Der Vollmond ist definiert als der Zeitpunkt, an dem sich der Mond im Vergleich zur Sonne auf der gegenüberliegenden Seite der Erde befindet und die drei Himmelskörper eine Linie bilden: Sonne – Erde – Mond. Die der Erde zugewandte Seite des Mondes wird dann vollständig von der Sonne beleuchtet.
- Der Mond dreht sich um die Erde und gleichzeitig um seine Achse. Da er beides mit derselben Geschwindigkeit und in dieselbe Richtung tut, zeigt immer dieselbe Mondhälfte zur Erde.
- Die Umlaufbahn des Mondes um die Erde verläuft elliptisch. Im Falle eines Supermond kommt der Mond der Erde besonders nahe.
- Im Normalfall befindet sich die Erde nicht exakt mittig zwischen Sonne und Mond, sodass ihr Schatten nicht auf die Mondoberfläche fällt.
- Durch die Bestrahlung erscheint der Vollmond etwa 250mal heller als der Sternenhimmel (Sonne ca. 400.000 mal)
- Mondfinsternis: Mond befindet sich im Kernschatten der Erde (also exakt mittig)
- Bei Vollmond erscheinen die Mondkrater weniger deutlich (Sonnenlicht fällt senkrecht ein und wird weniger gestreut)
- Zur komplexen Erklärung der Gezeiten siehe https://www.timeanddate.de/astronomie/mond/gezeiten-ebbe-flut